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Alexandra - Plot - 1. Schreibaufgabe

Beitragvon Tabea E. » Mo 17. Jun 2019, 15:55  

Thema:

Der Kern meines Romanes soll eines zeigen: Das Leben ist kein Happy End.
In den meisten Büchern bekommt der Prinz das Mädchen oder der Held seinen Ruhm. Die Realität ist anders.
Und genau das möchte ich mit meinem Roman verdeutlichen. Lebt die Augenblicke, denn das Leben bringt kein Happy End mit sich.

Plot:


Einer jungen Sklavin gelingt die Flucht aus ihrer jahrelangen Knechtschaft in Regnum Umbra, dem dunklen Königreich von Königin Danea, die ihre Herrin war. 

In der Nacht flieht sie aus ihrem Gefängnis und schafft es nach einem tagelangem Marsch ins benachbarte Königreich Villiá, die schwarze Garde ihrer Herrin, dicht auf den Fersen. 
Sie schafft es gerade so über die Grenze, wo sie direkt in eine Patrouille König Oridons rennt und beinahe zertrampelt wird, nur dem beherzten eingreifen des Prinzen verhindert ihren Tod. 
Doch den Prinzen erwischt ein Pfeil des dunklen Kriegers und die Patrouille kehrt zurück hinter die Grenzen um den Prinzen zu versorgen. 
Alexandra kann den Prinzen ganz dank heller Magie heilen. 
Als Danea erfährt das Alexandra fliehen und ihrer Schwarzen Garde entkommen konnte, verflucht sie diese, dass sie durch ihr eigenes Blut den Tod erleiden sollte.
Caleb bietet Alexandra seinen Schutz an und nimmt sie mit in den Palast. 

Während ihrer gemeinsamen Reise, lernen sich die Beiden kennen, während die Soldaten dies wohlwollend beobachteten. 
Im Palast angekommen werden sie von Oridon und Arya begrüßt und in Empfang genommen. 
Caleb berichtet wie er die junge Frau an seiner Seite kennengelernt hatte. 
Die Beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich schließlich ineinander. 
Danea währenddessen bereitet ihrer Armee für die Finale Schlacht gegen Villiá vor in dem sie ihnen ewiges Leben verleiht. 

Während ihrer gemeinsamen Reise, lernen sich die Beiden kennen, während die Soldaten dies wohlwollend beobachteten. 
Im Palast angekommen werden sie von Oridon und Arya begrüßt und in Empfang genommen. 
Caleb berichtet wie er die junge Frau an seiner Seite kennengelernt hatte. 
Die Beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich schließlich ineinander. 
Danea währenddessen bereitet ihrer Armee für die Finale Schlacht gegen Villiá vor in dem sie ihnen ewiges Leben verleiht. 

Rya, die beste Freundin von Caleb und die Verlobte seines besten Freundes, findet heraus das Alexandra sehr wahrscheinlich die verschwundene Prinzessin von Villiá ist. 
Sie vertraut sich Caleb sofort an und dieser beschließt gemeinsam mit Alexandra zu fliehen. 
Es gibt nur einen Ort an dem sie zusammen sein können, Regnum Umbra. 
Die Zwei fliehen zusammen mit Gwain, dem Knappen von Caleb und treffen auf Prinz Aàron. 

Aáron kann nicht fassen wie selten dämlich Alexandra ist und ist einfach nur sprachlos als er erfährt mit wem sie zurückgekehrt ist. 
Zur selben Zeit ist die Schlacht in vollem Gang und Aáron schlägt vor die Beiden nach der Schlacht in Sicherheit zu bringen. Caleb will sofort helfen und zieht gemeinsam mit Aáron in die Schlacht. 
Danea selbst ist auch dort und kämpft gegen Oridon. Dieser greift nach einem Speer und durchbohrt die Körper seiner Kind
Tabea E.
 
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Re: Alexandra - Plot - 1. Schreibaufgabe

Beitragvon Bettina » Mo 17. Jun 2019, 18:56  

Liebe Tabea!
Puh, das ist ja harte Kost! Man könnte ja auch der Meinung sein: Wenn es im Leben schon kein Happy End gibt (Wirklich nie? Auch nicht in Teilbereichen? Ab und zu?) dann wäre Fantasy ein Genre, das eben nicht die Realität abbildet, sondern dem Leser am Schluss ein Lächeln schenkt. 
Ich würde das Buch dann, ehrlich gesagt, lieber lesen.
Aber gut, du willst es richtig finster.
Den Anfang deiner Geschichte kann ich gut nachvollziehen: Die Sklavin flieht, landet im feindlichen Nachbarland und verliebt sich dort in den Prinzen, dem sie zuvor das Leben gerettet hat. 
Spannend, fast ein bisschen Romeo und Julia, hab ich gedacht.
Aber das Nachbarland ist ja nur Feind der bösen dunklen Königin Danea, die das Sklavenmädchen gefangengehalten hatte. Für Alexandra ist es doch die Rettung, nicht wahr? Unter dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Oder?
Ja, dann verstehe ich den Schluss aber nicht: Wieso müssen jetzt die beiden Liebenden fliehen? Und wieso können sie nur bei der bösen Königin zusammen sein? Und wer ist dieser Aaron? Auf wessen Seite steht er?  
Ist Caleb, der Prinz, der Sohn von Oridon? Wenn Alexandra dann die verschwundene Prinzessin von Villia ist - dann wären die beiden Liebenden Geschwister? In der realen Welt wär das jetzt ziemlich blöd. Vielleicht ist das ja in deiner Fantasywelt anders?
Und dann tötet Oridon das Liebes- und/oder Geschwisterpaar - warum? Weil er weiß, dass sie Geschwister sind? 
Ist das das eigentliche Drama: dass sich Geschwister unwissentlich ineinander verlieben?
Oder habe ich alles ganz falsch verstanden?
Du wirst das sicher noch aufklären! 
Liebe Grüße!
Bettina
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Re: Alexandra - Plot - 1. Schreibaufgabe

Beitragvon Tabea E. » Mo 17. Jun 2019, 20:25  

Liebe Bettina,

Du hast die Prämisse sehr gut erkannt. Es geht um das Geschwisterpaar das sich verliebt.
Du hast auch recht damit das es düster wird. Ich bin da eher der Dunkle Lord aus Harry Potter.
Den Plot habe ich bewusst nur so knapp angerissen, um zu gucken ob es trotzdem funktioniert.
Es ist so das das dunkle Königreich Regnum Umbra eigentlich ganz modern ausgerichtet ist, durch Daneas
dunkle Künste in Verruf geriet. Dort ist es nach alten Gesetzen durch aus gestattet ist das Geschwister leiert sein
dürfen.
In Villiá selbst wird diese Vergehen mit der Todesstrafe geahndet. Da Caleb und Alexandra die Kinder von Oridon
dem König von Villiá sind, muss er so handeln, zu dem Zwingt ihn der Fluch von Danea zu dieser grausamen Tat.
Aáron ist der Enkel von Danea und der dunkle Prinz von Regnum Umbra, er und Alexandra wachsen zusammen auf
und er versucht alles um sie in Sicherheit zu wissen, selbst wenn es im Feindesland ist.
Das sie sich dann noch in ihren Bruder verliebt konnte nicht mal er erahnen.

Danke für Deine Liebe Antwort,

Tabea E.
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Re: Alexandra - Plot - 1. Schreibaufgabe

Beitragvon Gretchen » Mo 17. Jun 2019, 20:58  

Liebe Tabea,
zu allererst: Ich liebe Fantasy! 
Auch wenn dein Plot recht kurz gefasst ist, kann ich die knisternde Spannung, das dunkle Spiel der bösen Mächte schon spüren. 
Lediglich der Einstieg in die Story kommt mir etwas holprig vor, weil mir Namen und Figuren noch fremd sind. Aber das ist ja dann deine Aufgabe in diesem Romanprojekt die ersten Seiten so zu gestalten, dass ich schnell in diese Welt hineinfinde. Und dann würde ich mir doch sowas wie ein "Happy End" wünschen. Aber das ist Geschmackssache. 
lg Nicole
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Re: Alexandra - Plot - 1. Schreibaufgabe

Beitragvon Silva » Di 18. Jun 2019, 20:47  

Hallo Tabea!


Die Erklärungen zur Antwort von Bettina haben mir besser geholfen, durch den Plot zu steigen. Geschwister verlieben sich, tragisch. Der Fluch, noch mal tragischer.

Du willst es düster haben, aber dann fehlt mir am Schluss trotzdem noch was. Fühlt Aaron denn gar nichts dabei, wenn er seine Kinder umbringt, auch wenn er aufgrund des Fluchs dazu gezwungen ist? Bringt er sich daher vielleicht noch selbst um, um diesem ganzen Drama zu entgehen zum Beispiel?

Elke hat mal gesagt, dass die ersten Seiten eines Buchs darüber entscheiden, ob es gelesen wird, der Schluss entscheidet darüber, ob es weiter empfohlen wird. Mit dem Schluss hadere ich. Magst Du da vielleicht noch etwas ändern?


Silke
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Re: Alexandra - Plot - 1. Schreibaufgabe

Beitragvon Silva » Mi 19. Jun 2019, 20:17  

Hallo Tabea!

Ich habe gestern Abend noch lange nachgedacht, wie ich mir denn einen Schluss wünschen würde, wenn es kein Happy End ist. Und ein Happy End passt nicht immer. Ganz im Gegenteil, manchmal wirkt ein Happy End einfach nur aufgesetzt. Für mich persönlich wäre es wichtig, dass trotz allem in irgendeiner Form das Gute im Menschen siegt. Zum Beispiel, dass Aaron Reue zeigt oder traurig ist und feststellt, dass er so auch nicht gewonnen hat. Das wäre dann für mich eine gewisse Genugtuung, dass es doch noch etwas Gutes im Schlechten gibt.

Ich bin auf die Details deiner Personen in der nächsten Aufgabe gespannt!

Silke
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Re: Alexandra - Plot - 1. Schreibaufgabe

Beitragvon Elke » Fr 21. Jun 2019, 12:42  


Hallo Tabea,
 
vllt hättest du voran stellen müssen, dass das Liebespaar Geschwister sind?
Das ist doch DER Stoff für eine gute Love-Story.
Schön verrucht und hochinteressant.
Schau also ein bisschen mehr auf das, was die Leser spannend finden können, und weniger auf das, was hier am Kampf (am Ende) abgeht. Man will ja auch erfahren, warum die Lebenden weggemetzelt werden.
 
Als Danea erfährt das Alexandra fliehen und ihrer Schwarzen Garde entkommen konnte, verflucht sie diese, dass sie durch ihr eigenes Blut den Tod erleiden sollte.

 
Hier kann ich dem Ganzen nicht mehr folgen.
Es steht doch weiter oben:
 
… die schwarze Garde ihrer Herrin, dicht auf den Fersen. 

 
Dann weiß sie doch von der Flucht?
Auch den Fluch habe ich nicht verstanden: durch wessen Blut soll sie den Tod erleiden?
Ihr eigenes oder das der Herrin?
Und was genau muss man sich unter „Tod durch Blut“ vorstellen?
 
Caleb bietet Alexandra seinen Schutz an und nimmt sie mit in den Palast. 

 
Wer ist Caleb?
 
Caleb berichtet wie er die junge Frau an seiner Seite kennengelernt hatte. 

 
Das braucht er nicht, denn das wissen wir hier dann ja schon.
 
Die Beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich schließlich ineinander. 

 
Das hatte ich weiter oben schon gedacht.
 
Danea währenddessen bereitet ihrer Armee für die Finale Schlacht gegen Villiá vor in dem sie ihnen ewiges Leben verleiht. 

 
Wer „ihnen“? den Liebenden?
 
Rya, die beste Freundin von Caleb und die Verlobte seines besten Freundes, findet heraus das Alexandra sehr wahrscheinlich die verschwundene Prinzessin von Villiá ist. 

 
Ich würde die Dame weiter oben schon mitspielen lassen.
Wir kommen ja noch zu den Nebenhandlungen, aber vllt bekommt die Dame hier schon einmal ein Drehbuch in die Hand gedrückt und du überlegst, was da drin stehen kann?
 
… Regnum Umbra. 
Die Zwei fliehen zusammen mit Gwain, dem Knappen von Caleb und treffen auf Prinz Aàron. 

 
Ist der Ort nicht der, aus dem sie hat fliehen müssen?
Was bewegt sie zur Umkehr?
 
Die Figuren würde ich alle oben schon einführen.
Wie man auf einer Party den Leuten vorgestellt wird, so verfährt man auch im Roman: sie sind nicht einfach da, weil man sie hier braucht, falls du weißt, wie ich es meine.
 
Aáron kann nicht fassen wie selten dämlich Alexandra ist und ist einfach nur sprachlos als er erfährt mit wem sie zurückgekehrt ist. 
Zur selben Zeit ist die Schlacht in vollem Gang und Aáron schlägt vor die Beiden nach der Schlacht in Sicherheit zu bringen. Caleb will sofort helfen und zieht gemeinsam mit Aáron in die Schlacht. 
Danea selbst ist auch dort und kämpft gegen Oridon. Dieser greift nach einem Speer und durchbohrt die Körper seiner Kind

 
Huch?
Zeichenlimit erreicht?
Am Ende sind alle tot?
Wie bei Romeo und Julia?
Dann bring es doch auch ähnlich clever wie bei Romeo und Julia zu Ende.
Dann versteht man am Ende auch den Sinn des Ganzen. Denn du sagst weiter oben: „Lebt die Augenblicke, denn das Leben bringt kein Happy End mit sich.“ Das Nicht-Happy-End haben wir ja nun gesehen, aber nicht das Leben des Augenblicks.
Warum ist Alexandra dämlich?
Warum eskaliert am Ende alles so arg?
Du wirfst ja allerhand Explosives in die Feuerschale, wodurch ein paar Leben geopfert werden. Nun liegt es aber in der Natur der Dinge, sich und sein Leben zu erhalten. Man würde es also nur für ein höheres Ziel als den Selbsterhaltungstrieb hingeben. Man zieht ja kaum in den Kampf, weil ein Schlachtruf ertönt, sozusagen. Du solltest also noch einmal prüfen, warum sich deine Figuren so willig das Leben auspusten lassen. Möglich wäre ja auch, es gäbe zum Schluss eine gewaltige Explosion und alles Leben wäre ausgelöscht. Gut, dann weiß man nicht, aus wessen Sicht das Ganze noch hat erzählt werden können, aber man hätte mehr Grund, am Ende zu resümieren: Hätten sie nur mal den Augenblick gelebt – und das willst du doch, oder?
 
Ich bin gespannt auf deine Antworten.
 
Herzliche Grüße,
schickt Elke
 
 
 
 
 
 
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