Mein Plot:
Mehrere Kinder liegen nach dem Verzehr von Karotten eines Biobauern im Krankenhaus mit Leberproblemen. Ein Kind stirbt. Mutter und Presse haben schnell einen Schuldigen gefunden: den Pflanzenschutzmittelhersteller Agrokorn, dessen Versuchsfelder in der Nähe der Felder des Biobauern liegen und dessen Felder mit einem neuen Wirkstoff aus der Forschung verseucht haben sollen.
Anna arbeitet bei Agrokorn in der Forschung. Sie ist Forscherin mit Leib und Seele. Sie ist von ihrer Arbeit und von der Unschuldigkeit des Unternehmens überzeugt. Während die Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt ermittelt, stellt sie ihre eigenen Nachforschungen im Unternehmen an. Gleichzeitig beginnt eine öffentliche Hetzjagd gegen den Konzern, die losgelöst von jeglichen belegbaren Argumenten an Fahrt aufnimmt. Zeitgleich lernt Anna privat Jan auf einer Party kennen. Nachdem ihr Job im Moment kein gutes Gesprächsthema ist, wird das Thema Arbeit geschickt aus allen Gesprächen herausgehalten.
Wenig später ergeben die polizeilichen Ermittlungen brisante Details zum Umgang der Mutter mit dem Gesundheitszustand ihres Kindes. Die voll und ganz auf öko und alternativ eingestellte Frau hat tagelang das Kind mit Kräutern und Globuli selbst behandelt, anstatt es zu einem Arzt zu bringen. Medien und Öffentlichkeit interessieren diese neuen Ermittlungsergebnisse wenig. Die Hetzjagd geht weiter, der Aktienkurs verfällt. Gleichzeitig stößt Anna auf Ungereimtheiten in der Firma. Es scheinen Dokumente und Substanzen zu verschwinden, so als wolle jemand etwas vertuschen. Sie beginnt an der Unschuldigkeit der Firma und damit an der Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit zu zweifeln. Zu allem Überfluss läuft es in ihrem Privatleben ebenfalls nicht rund: Jan besteht darauf zu erfahren, was sie beruflich macht. Jede aufkommende Romantik ist im Keim erstickt als Anna sich als analytische Chemikerin von Agrokorn zu erkennen gibt. Denn Jan ist Polizist und in die Ermittlungen zum Tod des Kindes involviert.
Anna beendet jeglichen Kontakt mit Jan und leidet darunter. In der Firma verdichten sich die Anhaltspunkte dafür, dass etwas vertuscht wird. Die Polizei verfolgt eine weitere heiße Spur im Fall der Todesursache: der Biobauer hat billige Reimporte als Biospritzmittel verwendet, die verseucht gewesen sein könnten. Die Öffentliche Stimmung ist mittlerweile so aufgeheizt, dass Anna persönlich in das Visier der Pflanzenschutzmittelgegner gerät. Sie findet vor ihrer Wohnung tote Tiere und das Haus, in dem ihre Wohnung liegt, ist mit Parolen beschmiert.
Anna fühlt sich in ihrer Wohnung nicht mehr sicher. Sie beginnt unter Verfolgungswahn zu leiden: zu Hause hat sie Angst, dass ihr Pflanzenschutzmittelgegner auflauern, in der Firma hat sie Angst, dass ihre persönlichen Nachforschungen aufgedeckt werden könnten. Sie versucht bei Freundinnen Unterschlupf zu finden, doch die wollen sie aus Angst nicht bei sich einziehen lassen. Schließlich steht sie bei Jan vor der Tür und wird aufgenommen. Sie erzählt ihm von ihren brisanten Entdeckungen innerhalb der Firma.
Anna fühlt sich in ihrer Wohnung nicht mehr sicher. Sie beginnt unter Verfolgungswahn zu leiden: zu Hause hat sie Angst, dass ihr Pflanzenschutzmittelgegner auflauern, in der Firma hat sie Angst, dass ihre persönlichen Nachforschungen aufgedeckt werden könnten. Sie versucht bei Freundinnen Unterschlupf zu finden, doch die wollen sie aus Angst nicht bei sich einziehen lassen. Schließlich steht sie bei Jan vor der Tür und wird aufgenommen. Sie erzählt ihm von ihren brisanten Entdeckungen innerhalb der Firma.
Die Medien überschlagen sich fast, als herauskommt, dass Agrokorn jahrelang bei der Beantragung von Feldversuchen geschummelt hat und systematisch unliebsame Ergebnisse, die für die Beantragung dieser Versuche benötigt werden, verschwiegen hat. Dabei wird es kaum noch wahrgenommen, dass die Ermittlungen offiziell abgeschlossen werden. Denn die Ermittlungen ergeben, dass die Ursache für den Tod des Kindes, verseuchte Reimporte von Biopflanzenschutzmitteln waren. Jedoch hätte das Kind nicht sterben müssen, wenn die Mutter rechtzeitig mit ihm zum Arzt gegangen wäre. Annas Vermieter kündigt ihr aufgrund der Aktionen der Pflanzenschutzmittelgegner die Wohnung. Sie kündigt ihren Job und möchte zusammen mit Jan in einer neuen Stadt und mit einem neuen Job noch einmal ganz von vorne anfangen.
Das Thema des Buches, weswegen der Leser am Ball bleibt: "Wer ist schuld am Tod des Kindes?"