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Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Ruffy » Mi 19. Jun 2019, 14:59  




1. In der 8. Klasse der Gesamtschule Gründorf herrscht der Cliquenkampf. Die Nerds in der Klasse sind Tom und Robyn. Sie spielen gerne Computerspiele und lesen Comics. Justin und Scarlett Obermüller sind die Rich-Kids. Die beiden Geschwister haben immer die neusten Klamotten und Handys.  Der Schrecken der Stufe sind die Bad-Boys Damian und Kai. Sie raufen, klauen und benehmen sich im Unterricht ständig daneben.
2. Eines Tages klaut Damian Tom ein seltenes Batman-Comic-Heft. Tom wird  wütend und will das Heft wiederhaben. Er will sich beim Lehrer beschweren, doch nach dem er die Drohgebärden von Domian und Kai sieht, bleibt er ruhig. Auch Robyn schüchtern sie ein. Die Rich Kids bemerken den Raub gar nicht, weil sie gerade Selfies schießen.
 
3. Robyn trifft sich jeden Abend mit Tom, von dessen Dach aus, sie auf die Häuser und Weiden des Dorfes schauen.  Tom sagt, er will jetzt selbst ein Superheld wie Batman sein, um anderen Menschen von fiesen Typen wie Damian und Kai zu beschützen. Robyn ist wenig begeistert, wie sollen sie sich gegen richtige Bösewichte zur Wehr setzen, wenn sie sich schon von Teenie-Badboys wie Damian und Kai mobben lassen. Sie lässt sich dennoch auf die Idee ein. Von nun an halten beide jeden Abend in Batman und Robin-Kostümen Ausschau nach Menschen, die Hilfe brauchen. Diese scheint es in diesem Geisterdorf jedoch scheinbar nicht zu geben.
 
4. Eines Tages sucht Tom während der 5 Minutenpause im Rucksack von Damian nach dem Comicheft. Er will gerade nach dem Heft greifen, da reißt es ihm Damian aus der Hand und zieht ihm den Rucksack über den Kopf. Gleichzeitig schlägt Kai Tom in den Bauch. Scarlett hat wieder einmal eine ihrer berühmten Brigitte-Diäten aufgegeben und stopft frustriert alles in sich hinein, was nicht niet- und nagelfest ist. In ihrem Völlereiwahn bietet ihr Robyn selbstgemachte Kekse an, wenn sie die Schlägerei filmt. Sie hört sofort auf, Selfies zu machen und filmt heimlich den Fight. Robyn nutzt die Gunst der Stunde: Sie schießt mit einer Schleuder eine Plastikkakerlake auf Damian und Kai. Beide springen panisch auf den Tisch, weil sie tierische Angst vor Spinnen oder anderem Ungeziefer haben. Alles wird auf Scarletts Handy festgehalten. Ein paar Schüler laden es auf Youtube hoch, wo es zu einem viralen Hit wird. Alle lachen nun über die Rüpel Damian und Kai.
 
5. An Heiligabend sitzen Tom und Robyn wieder einmal auf dem Dach und wollen gerade ihre Kostüme anziehen. Sie brauchen Ruhe vor ihren Eltern, die viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Plötzlich die Bescherung: Tom sieht zwei vermummte Typen, die sich mit Stoffsäcken vom Balkon der Obermüllers hangeln. Tom und Robyn gehen den beiden Unbekannten hinterher. Im nahe gelegenen Waldstück nehmen sie ihnen die Säcke ab und reißen ihnen die Sturmhauben von den Gesichtern: Es sind Justin und Scarlett. Sie haben ihre Geschenke vorsichtshalber mitgenommen und flüchten vor ihren langweiligen Eltern, die ihre Abwesenheit sowieso nicht bemerken würden. Robyn und Tom erfahren, dass sie stattdessen Domian und Kai einen Besuch mit Geschenken abstatten wollen, weil diese Weihnachten alleine feiern müssen. Außerdem wollen sie das mit dem Video wiedergutmachen. Tom und Robyn sollten sich wegen des Videos bei Ihnen besser nicht blicken lassen.


6. Tom möchte zu Damian und Kai mitkommen. Er will zu Weihnachten unbedingt sein teures Comicheft wiederhaben. Spontan entschließen sich Tom und Robyn dazu, Scarlett und Justin in ihrem Superheldengeheimquartier im Wald einzusperren. Bewaffnet mit den zwei Geschenksäcken machen sie sich allein auf den Weg zu Damian und Kai.
 
7. Zwei Zivilpolizisten halten sie kurz vor dem Haus an. Sie haben eine Diebstahlmeldung und möchten deshalb die Säcke durchsuchen, in denen sie die gestohlenen Gegenstände finden. Tom und Robyn erzählen beiden, wo die Räuber sind. An der Hütte angekommen, haben beide das Schloss aufgebrochen und sind verschwunden. Die Zivilpolizisten glauben ihnen nicht. Tom hat ein Ersatzschloss und sperrt die beiden Polizeibeamten mit den Geschenken in die Hütte ein. Die Funk-geräte nehmen sie den Polizisten ab.
 
8. Auf dem Weg lauern ihnen Scarlett und Justin auf. Tom und Robyn stellen beide zur Rede, sie wollen wissen, von wo sie die Geschenke gestohlen haben. Entweder sie packen jetzt aus oder sie holen sofort die Polizei. Justin und Scarlett packen aus: Den ein oder anderen Gegenstand haben sie von ihrer schwerreichen Tante und ihrem Onkel mitgehen lassen. Damian und Kai haben sie aber zum Stehlen der Sachen gezwungen und ihnen bei Nichteinhaltung, Stress wegen des Videos angedroht. Die gestohlenen Sachen nehmen Tom und Robyn in Gewahrsam.
 
9. Damian und Kai warten ungeduldig in der Wohnung auf die Obermüllers. Als Justin und Scarlett erzählen, dass ihnen die Geschenke geklaut wurden, werden sie wütend. Erst hätten sie dieses Video für Tom gemacht und sie zum Gespött des ganzen Dorfes werden lassen und jetzt kommen sie ohne Beute an. Damian blättert genervt im Comicheft. Tom und Robyn treten in den Raum ein. Damian und Kai möchten sie auf der Stelle attackieren. Doch Tom und Robyn beruhigen sie und erzählen, sie kennen ein Geheimversteck im Wald, wo es ganz viele Geschenke gibt.
 
10. Die gesamte Truppe geht in den Wald zum offenstehenden Schuppen, der wie leergefegt ist. Kai und Damian gehen auf Tom und Robyn los. Justin mischt sich ein und verteidigt beide. Plötzlich kommen aus dem Gebüsch die beiden Zivilpolizisten mit den Geschenken. Die Polizisten ermahnen sie, dass sie normalerweise alle aufs Revier müssten, aber weil heute Weihnachten ist, würde es reichen, wenn sie allen Bestohlenen die Geschenke wiedergeben.

11. Die Truppe wird ruhig. Justin und Scarlett gehen zu ihrem Onkel und ihrer Tante, die sich über den Weihnachtsbesuch freuen. Peinlich berührt, geben sie die gestohlenen Sachen wieder. Es stellt sich heraus, dass Scarlett und Justin ihre eigenen Weihnachtsgeschenke gestohlen haben. Als krönenden Abschluss gibt Damian Tom sein Comicheft wieder. Außerdem bieten Damien und Kai Tom und Robyn von nun an Personenschutz auf dem Schulhof an. Die Eltern von Scarlett und Justin freuen sich über die Heimkehr ihrer Kinder und feiern gemeinsam mit Kai und Damian das Weihnachtsfest. Die Zivilpolizisten verabschieden sich von Tom und Robyn. Als sie weg sind, merken Tom und Robyn, dass sie noch die Polizei-Funkgeräte haben. Sie versuchen, das Malheur über Funk zu melden, statt dem Polizeirevier meldet sich aber nur eine Frau aus China, die keines ihrer Worte versteht.
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Re: Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Morgana » Mi 19. Jun 2019, 16:28  

Liebe Ruffy,

Konflikte unter Jugendlichen sind ein lohnendes Thema. Du hast einige typische Rollen- und Handlungsmuster beschrieben und dir damit eine gute Grundlage für einen Roman geschaffen.

Welche Moral soll diese Geschichte haben? Soll sie erzieherisch wirken? Soll sie ein Lebensgefühl wiedergeben? Worin besteht die Heldentat? Welches Ende ist beabsichtigt? Diese Fragen wären für mich unbedingt zu klären?

Elke hat in ihem Lehrbrief über eine Struktur gesprochen. Auch diese konnte ich noch nicht erkennen, was aber auch an mir liegen könnte. Welche Bedeutung hat die Nummerierung deiner Punkte?

Ich hoffe, dass meine Fragen dir helfen werden.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

LG

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Re: Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Silva » Do 20. Jun 2019, 21:10  

Liebe Ruffy,


Deine Charaktere haben alles, was eine spannende Handlung braucht: Gegensätze (die Armen und die Reichen), zuviel Testosteron, Streitsucht und dumme Ideen. Die Jugendlichen, die sich nicht leiden mochten, werden am Ende Freunde. Das Gute siegt also. Das liest sich gut.

Über einen Punkt bin ich allerdings gestolpert: ja, die reichen Kinder mögen langweilige Eltern haben. Aber dass Eltern an WEihnachten nicht bemerken, dass ihre Kinder nicht da sind, das fällt mir schwer zu glauben.

Vielleicht könntest du bei den beiden reichen Kindern noch mehr auf die Läuterung der beiden eingehen? Denn sie laden den Film auf Youtube hoch und die beiden Bad Boys werden ausgelacht. Klassisches modernes Mobbing. Warum aber tut den beiden das plötzlich leid? Sie wurden doch sicherlich als Helden gefeiert, dass sie das gefilmt haben, oder? Vielleicht ist ja umgekehrt auch von Ihnen mal ein peinliches Video hochgeladen worden und sie wissen jetzt, wie sich das anfühlt und werden damit geläutert?

Ich hoffe, du kannst etwas mit meinen Ideen anfangen.


Schönen Abend,

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Re: Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Trigger » Do 20. Jun 2019, 21:43  

Hallo Ruffy,
ich denke, dein Plot soll ein Kinderbuch werden. Da ich mich in diesem Genre nicht so gut auskenne, schätze ich mal 8. Klasse, ca. 14 Jahre alt. Dann soll dein Buch für Kinder zwischen 11 und 14 sein. Das sollte auch funktionieren, da der Aufbau deiner Geschichte klar zu verstehen ist. Deine Protagonisten haben moderne Namen und ich denke du sprichst ein Themen an, mit denen sich heranwachsende auseinandersetzen können. Vielleicht gehst du noch stärker auf Cyber-Mobbing ein. Das könnte gut zu deinem Thema passen. 

Deinen Plot würde ich folgendermaßen einordnen: Akt 1 = Punkt 1 und 2; Akt 2 = Punkt 3,4,5,6,7 und Akt 3 = Punkt 9,10,11

So manche Bilder fand ich schief. Bzw. konnte ich mir nicht so richtig vorstellen:
Haben so Typen wie Damian und Kai Angst vor Kakerlaken und springen auf den Tisch?

Würden die Polizisten, weil Weihnachten ist, von einer Strafe absehen? Ich meine bei Damian und Kai steht Erpressung und Einbruch im Raum. ich denke, die Kids dürfen Weihnachtsmann spielen und die Geschenke zurückbringen und anschließend auf die Wache. 

Ja, und warum sollte Damian Tom das Heft zurückgeben? Warum sind die beiden auf einmal Freunde. Dazu muss schon mehr passieren. Tom müsste Damian schon irgendwie aus der patsche helfen.

Soweit mein Senf. Ist natürlich nur meine Meinung und ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen. 
LG Trigger
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Re: Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Ruffy » Sa 22. Jun 2019, 00:06  


@ Trigger: Damians und Kais Angst vor Spinnen soll ein humorvoller Gegensatz zu ihrem überheblichen Auftreten bilden. Ähnlich wie ein Endgegner eine Schwachstelle hat, haben auch sie einen wunden Punkt.
Die Zivilpolizisten in der Geschichte sind gar keine richtigen Polizisten, sondern Kriminelle, die sich als Polizisten ausgeben. Die Funkgeräte sind auch keine Polizeifunkgeräte, sondern Amateurfunkgeräte. Deshalb sind Tom und Robyn am Ende auch mit irgendwem am anderen Ende der Welt verbunden. 

@ Morgana: Die Moral der Geschichte soll sein, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Auch die Bedeutung der Familie anlässlich des Weihnachtsfestes wird hervorgehoben.

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Re: Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Trigger » Sa 22. Jun 2019, 08:44  

Hallo Ruffy,

ah, jetzt kommt ein bisschen Klarheit herein. Gehört dann doch aber in den Plot. Aber woher wissen Tom und Robyn von der Arachnophobie? Das müsstest du dann schon am Anfang deines Romans mit einbauen, damit der Leser bescheid weiß.
Kriminelle, die die Jugendlichen anweisen, die Beute zurückzugeben? {#emotions_dlg.puzzled} Na, das klingt für mich recht unwahrscheinlich. Und ich glaube auch, dass eine 13-14-Jährige zwischen echtem und Spielzeugfunkgerät unterscheiden kann. Das traue ich meinem Sohnemann locker zu und der ist 11.
 
Dein Plot ist gut , aber da kannst du noch einiges herausholen. Mehr in die Tiefe gehen. Mehrere Alternativen überlegen und dann die Beste auswählen.

LG Trigger{#emotions_dlg.goodsmile}
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Re: Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Prilblume » Sa 22. Jun 2019, 15:37  


Hallo Ruffi,
ich denke der Plot bietet einige Konflikte und verschiedene Charaktere, um ein spannendes Jugendbuch zu werden.
Bei dem Cybermobbing Thema – zwei Jugendliche retten sich vor einer Gummispinne auf einen Tisch, frage ich mich allerdings, ob es in heutiger, teilweise erschreckend mitleidloser virtueller Zeit, tatsächlich ausreicht, jugendliche Leser zu fesseln.
Weiter unten schreibst du, dass die Polizisten keine richtigen Polizisten sind, sondern Kriminelle, die es auf die Geschenke abgesehen haben. Wenn das so ist, frage mich, warum sie den Jugendlichen die Säcke mit den Geschenken zurückgeben? Was hat sie geläutert? Das geht aus dem Plot nicht hervor.
Liebe Grüße, Ute
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Re: Heldenhafte Weihnachten (A.T.)

Beitragvon Elke » Mo 24. Jun 2019, 14:31  


Hallo Ruffy,
 
es soll ja wieder ein absurdes Theaterstück werden, oder?
Das zentrale Thema lautet, soweit man ein solches bei einem absurden Theaterstück auffindet: „Jeder bekommt eine zweite Chance.“
 
Nun, dann lass uns die Chancen doch einmal nummerieren.
Mache einen kleinen Fahrplan, was die erste und was die zweite Chance, jeweils, ist.
 
Mit der Pärchenstruktur habe ich eine Schwierigkeit.
Ich musste dauernd nachsehen, wo ich das jeweilige Paar verorte: die Nerds, die Haudegen oder die Schickimickis. Ich hoffe, dass das auf der Bühne klarer wird, wobei … wäre es tatsächlich absurd, würde ich berühmte Liebespärchen nehmen: Romeo und Julia, Fix und Foxi, Bonnie und Clyde. Im Theater kann man gut auch archetypische Muster verarbeiten, wie du es mit deinem Shakespeare-Stück bewiesen hast. Wie gesagt, mach sie nicht zu gleich, du kannst auch im Theater die Schauspieler in Tierkostüme stecken und sie spielen Katz und Maus.
 
Warum entwendet man Nerds ein Comicheft?
Hat man jemals einen Nerd mit einem Comicheft gesehen? Der könnte das Comicheft benutzen, um es im Unterricht über sein Handy zu legen, weil Handys im Unterricht verboten sind. Du siehst, ich fange schon an, weiter zu „absurdisieren.“
 
Das Thema Weihnachten kannst du gleich zu Beginn aufgreifen, indem Damian Tom den Comic abnimmt, um ihm Kai zu schenken. Es ist ja Weihnachten, da wird nicht lang gefackelt und Kai hat bis dato noch kein Geschenk.
 
Robyn und Tom würde ich nicht nach Batman oder Spiderman-Kostümen Ausschau halten lassen, ich würde sie stattdessen mit Plastikspinnen auf die Hilfebedürftigen zielen lassen. Es geht ja nur darum, dass sie sich als Helfer absurd zu erkennen geben, aber ihnen das Kostüm fehlt, doch die Beworfenen werden schon wissen, warum sie beworfen werden – so die Idee. Nimm von meinen Ideen, was du gebrauchen kannst.
 
Die Polizisten kommen dann als einzige Verkleidete daher, was ja als Gimmick reicht. Es müssen ja nicht so viele verkleidet sein. Die kann man auch als doppelte Lottchen verkleiden, ich denke jetzt an die beiden schnauzbärtigen Herren aus „Tim und Struppi“. Wenn die aussehen wie die schnauzbartigen Herren aus Tim und Struppi, und wenn die sich als „Polizei“ ausgeben, hast du wieder eine absurde Komponente mehr, und – das Paar-Thema aufgegriffen.
 
Um die Verstecke der Geschenke würde ich mir auch noch Gedanken machen. Ich finde das ein Zuviel des Hin und Her. Wenn es zum Schluss einen Aha-Effekt hat, a la: ach ja, da waren doch noch die Geschenke, wäre das gut. Stattdessen reitest du m. E. zu lange darauf herum. Andernfalls kann man auch das zum Absurden hochstilisieren, indem sich dauernd die Leutz etwas schenken, von dem nicht mehr klar ist, was da in der Verpackung ist: ein Comicheft, ein Handy mit Selfie-Stativ, ein von Obermüllers stibitztes Geschenk unbekannten Inhalts. Womöglich bringen die Polizisten in ihren Säcken auch noch Geschenke von A nach B, sie könnten Drogen bei sich haben, fällt mir eben ein. Okay, ich mach mal Schluss an der Stelle.
 
Ich weiß ja gar nicht, ob es wieder ein absurdes Theaterstück wird, aber falls ja, geht es nur darum, an jeder Stelle des Stücks den Erwartungshaltung, was als nächstes kommen könnte, zuwider laufen.
 
Viel Spaß weiterhin. :lol:
wünscht Elke
 
 
 
 
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