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Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Trigger » Mo 17. Jun 2019, 19:55  


Plot: „Der geheime Ratsherr“ (Arbeitstitel)
Motto: Mittelalter trifft auf Science Fiction
 
1.) 1388 n. Chr. Dortmund ist eine aufblühende Hansestadt. Dem Kölner Erzbischof und den märkischen Grafen ist die freie Reichsstadt schon seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge. Johannes, der Sohn eines Kaufmanns hat vor einigen Jahren das Geschäft seines Vaters übernommen, nachdem dieser gestorben war. Nicht zuletzt, weil Johannes gerne in Dinge investierte, die nicht gewinnbringend waren, lief der Laden nicht mehr. Bis auf die Magd Clara ist das ganze Gesinde gegangen. Clara hegt Gefühle für Johannes, die er aber nicht erwidert, weil er um die Tochter des Bürgermeisters buhlt.
Der Bürgermeister findet Johannes nicht gut genug für seine Tochter und hasst ihn wie die Pest. Die Tochter des Bürgermeisters ist Johannes gegenüber nicht abgeneigt. Doch eine Hochzeit ist aus einem Grund, den Johannes noch nicht kennt, ausgeschlossen. Der Bürgermeister glaubt einschreiten zu müssen.
Nachdem Johannes eines Nachts nach Hause kommt, bemerkt er einen Fremden im Garten seines Hauses. Als er diesen überrascht, flüchtet der Mann. Johannes folgt ihm und erkennt ihn schemenhaft, aber der Einbrecher entkommt ihm. Johannes denkt an einen banalen Einbruch.
 
2.) Ein paar Tage später soll der Henker und dessen Sohn Georg, der ein Freund Johannes´ ist und Clara heimlich liebt, die Abortgrube leeren und stoßen dabei auf einen grausigen Fund. Ein totes Neugeborenes. Das mysteriöse daran ist aber, dass das Baby entstellt ist. Der Henker benachrichtigt die Büttel. Die wiederum den Klerus. Johannes gerät in Verdacht mit dem Tod des Babys etwas zu tun zu haben. Bruder Bernhard, ein Franziskaner Mönch, und alter Freund von Johannes´ Vater kann gerade noch verhindern, dass Johannes festgenommen wird. Der Abt des Dominikanerklosters informiert den Erzbischof von Köln, der daraufhin einen Brief an den Papst schickt und einen seiner Spione, einen Deutschordensritter, in die Stadt beordert.
 
3.) Liefen die Geschäfte schlecht bevor man bei Johannes das tote Wesen fand, laufen sie nun gar nicht mehr. Die Kirche prangt ihn an, mit dem Teufel im Bund zu stehen. Die Büttel des Schulzen beobachten ihn. Jeder der etwas auf sich hält, meidet ihn. Auch die Tochter des Bürgermeisters will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Johannes macht sich auf den Weg den Einbrecher zu suchen. Nur er kann das Wesen in seine Abortgrube geworfen haben. Nur er kann ihn entlasten. Zudem bemerkt Johannes, dass er verfolgt und beobachtet wird. Clara und Georg sind die einzigen die noch zu ihm halten. Johannes Meinung zu Clara ändert sich und die beiden finden zueinander.
 
Der Erzbischof von Köln empfängt einen Gesandten des Papsts. Die Nachricht des Gesandten veranlasst den Erzbischof der freien Reichsstadt Dortmund den Krieg zu erklären. Kurz danach erklären auch sämtliche umliegende Adelige Dortmund den Krieg. Die Stadt erwidert aber die Fehde. Dortmund wird belagert. Keiner kann mehr hinein oder aus der Stadt heraus.
Johannes findet den Einbrecher und kann ihn stellen. In diesem Moment wird der Mann, der ihn entlasten kann, getötet. Der Mörder gibt die Nachricht, dass Johannes etwas rausbekommen haben könnte, an den Bürgermeister weiter. Der wiederum sucht seinen Auftraggeber auf, den geheimen Ratsherrn. Es wird deutlich, dass der Bürgermeister nur eine Marionette des geheimen Ratsherren ist, von dem der Bürgermeister und die Patrizier im Rat der Stadt wirtschaftlich abhängig sind. Der geheime Ratsherr beschließt Johannes aus dem Weg zu räumen. Er stellt ihm eine Falle, bei der die Leiche der Mutter des Kindes auftaucht. Johannes wird jetzt auch noch des Mordes an der Mutter bezichtigt. Der Ordensritter beobachtet aber die Straftat, folgt den Schergen des geheimen Ratsherrn und des Bürgermeisters, fasst einen davon und bekommt heraus, dass der Bürgermeister die beiden engagiert hat. Clara glaubt Johannes langsam nicht mehr und lässt ihn fallen und braucht Abstand. Georg sieht eine Chance an Clara heranzukommen, blitzt aber ab. Deshalb verrät Georg Johannes, der so in Gefangenschaft gerät.
 
4.) Johannes wird vom Ordensritter befreit. Sie flüchten zu Bruder Bernhard. Beide tauschen ihr Wissen aus. Der Ordensritter erklärt, dass er vom Erzbischof geschickt wurde, um die Herkunft des Kindes aufzuklären. Es kommt heraus, dass augenscheinlich der Bürgermeister hinter allem steckt. Es stellen sich fragen:
Warum hasst der Bürgermeister Johannes so sehr? Hier wird Bruder Bernhard sein Beichtgeheimnis brechen und mit eine pikante Einzelheit hinzufügen, die erklärt warum der Bürgermeister Johannes hasst.
 
Der geheime Ratsherr muss etwas unternehmen. Zwei seiner Gegner hatten sich gegen ihn verbündet. Wenn sie den Bürgermeister in die Hände bekämen, dann würde dieser ihnen sicher schnell alles verraten. Das einfachste wäre den Bürgermeister loszuwerden, aber die anderen Patrizier im Rat wussten von der Existenz des geheimen Ratsherrn und es wäre in seiner Lage unmöglich alle zum Schweigen zu bringen. Außerdem brauchte er sie zur Verteidigung der Stadt. Er war bei der letzten Geburt seinem Ziel sehr nah gekommen. Mit den äußeren Feinden würde er schon fertig werden, aber dieser Ordensritter und der junge Kaufmann drohten alles kaputt zu machen. Er beschließt Clara zu entführen und so Johannes und den Ordensritter anzulocken und zu töten. Außerdem brauchte er eine neue Mutter.
 
5. Johannes und der Ordensritter bekommen eine Nachricht, wo sich Clara befindet. Die beiden rüsten sich, um sie zu befreien. Und der Ordensritter wittert eine Chance, den Auftrag den er vom Erzbischof bekommen hat, zu erledigen.
Sie treffen den Bürgermeister, der im Haus des geheimen Ratsherrn auf sie wartet. Dort kommt es zum Kampf. Johannes und der Ordensritter siegen gegen die Männer des geheimen Ratsherrn. Der Ordensritter presst aus dem Bürgermeister heraus, wo sich der geheime Ratsherr befindet. Erstmals versteht Johannes, dass es dem Ordensritter nicht nur um Clara geht, sondern noch etwas anderes im Schilde führt: Er soll den geheimen Ratsherrn ausschalten.
 
Gänge im Keller des riesigen Hauses führen in einem Saal auf den sie auf den geheimen Ratsherrn treffen. Der Clara gefangen hält.
Fragen werden beantwortet:
Wer ist der geheime Ratsherr?
Warum werden die Frauen entführt?
Was hat es mit dem entstellten Baby auf sich?
Letztendlich kommt es zum Kampf zwischen dem geheimen Ratsherren, dem Ordensritter und Johannes, den die beiden natürlich gewinnen. Clara und Johannes kommen wieder zusammen.
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Silva » Mo 17. Jun 2019, 20:57  

Hallo Trigger!


An Spannung mangelt es in deinem Buch nicht. Klingt für mich nach einem Mittelalter Krimi. Die lese ich gerne Smile

Was mich irritiert, ist in der Überschrift: Mittelalter trifft auf Science Fiction. Wo ist denn jetzt die Science Fiction?

Sonst hat dein Protagonist Konflikte bis zum Abwinken, es gibt geheime Machenschaften und es ist nicht klar, wer der Drahtzieher ist. Also alles, was ein Krimi braucht. Möchtest du dann das leben im 14. Jahrhundert genau beschreiben, also einen klassischen Mittelalterkrimi machen, wo du Einzelheiten zu den Städten damals heraussuchst und alles möglichst authentisch beschreibst?

Warum muss das Baby eigentlich entstellt sein? Was hat es damit auf sich? Ein totes Baby ist ja eigentlich schon Grund genug, jemanden im Mittelalter dem Henker vorzuführen. Wegen der Verbundenheit mit dem Teufel?

Du siehst, ich bin sehr interessiert. Werde auch mal wieder vorbei surfen und sehen, wie es weiter geht!


Silke
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Gretchen » Mo 17. Jun 2019, 21:13  

Lieber Trigger,
ist das Baby vielleicht ein Außerirdischer? Dann wäre der Bogen zu Scifi ja vorhanden.
Und mir fehlen noch ganz viele Antworten zu warum, wieso, weshalb (;-))
Auf jeden Fall total interessant. Bisher fällt mir kein Buch ein, das diesen Genre-Mix aufgreift.
lg Nicole
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Trigger » Di 18. Jun 2019, 09:02  

Hallo Silva, hallo Gretchen,
Dankeschön für eure Rückmeldungen.
@Silva: Gretchen hat deine Frage fast schon beantwortet. Der geheime Ratsherr ist ein Außerirdischer, obwohl ich diesen Begriff nicht so recht mag. Sagen wir er ist kein Mensch. Kennst du den Hühnermensch von Taucha? Dieses Exponat hat mich auf die Idee gebracht. Kannst du ja mal googeln - ist aber ziemlich gruselig.
Ja es soll ein Mittelalter-Thriller werden. Das ganze soll während der großen Dortmunder Fehde spielen. Der Rahmen der Geschichte hat sich also tatsächlich so zugetragen. Einige der Figuren hat es wirklich gegeben und ich werde auch sprachlich mittelalterlich schreiben. Ich habe natürlich viel Arbeit mit der Recherche, aber einiges habe ich auch schon bereit.
@Gretchen: Ja, das Baby ist zumindest halb Außerirdisch. Richtig, den Genre-Mix habe ich auch noch nicht gesehen und deshalb finde ich es interessant. Das beinhaltet aber auch ein Risiko später mal einen Verlag zu finden. Die Antworten kommen bestimmt noch, aber alles zu seiner Zeit.
Zum Plot fallen mir allerdings fast täglich neue Dinge und Facetten ein. Da wird sich bestimmt noch etwas ändern, aber das Gerüst steht.
LG Triggerrazz
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Anne » Di 18. Jun 2019, 16:34  

Hallo Trigger,

dein Plot klingt sehr kompliziert, ich musste mehrmals lesen und denke es wird ein Buch, dem man konzentriert folgen muss um alle Zusammenhänge zu verstehen.

Sience Fiction finde ich super, am Mittelalter gefällt mir eher der Spachstil als die Epoche an sich, die Idee beides miteinander zu verbinden ist genial,besonders weil ich das so auch noch nicht gelesen habe, so meine persönliche Meinung.

Beim Titel habe ich sofort an ein Laserschwert gedacht, dass irgendwelche verhüllten Menschen anbeten oder vergöttern. Was vermutlich zu voreilig von mir war. Magst Du mehr über die SiFi-Elemente verraten oder bist Du Dir selbst noch unsicher? Ein Außerirdischer der versucht sich auf der Erde fortzupflanzen?

Den Hühnermensch von Taucha habe ich direkt gegoogelt... gruselig aber super recherchiert. Ich mag es, wenn man beim lesen Dinge nachgoogeln kann, die einen noch mehr in eine Geschichte eintauchen lassen. Irgendwie lässt sich das, sowie die Dortmunder Fede doch vielleicht in Deinen Text einbeziehen, dass die Leser auf die Idee kommen auch Googel zu fragen. So wäre man noch näher am, ja fast im, Buch(-:

Ich bin gespannt auf die Charakterentwicklung und auf einzelne Textauszüge.

Liebe Grüße Anne
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Trigger » Mi 19. Jun 2019, 21:42  

Hallo Annwolf,
es kann sein, dass das jetzt im Plott kompliziert erscheint, ist es aber glaube ich nicht. Eine Haupthandlung (Wer hat das Kind getötet und Johannes untergeschoben) und zwei Nebenhandlungen (Die große Fehde und die Beziehung von Clara und Johannes).

Da die Geschichte im Mittelalter spielt, wird natürlich auch der Sprachstil vorherrschend sein. Ha, du hast ja schon fast meine Geschichte aufgelöst. Auch der gesündeste Außerirdische stirbt einmal. Doch hat meine Spezies die Eigenschaft durch Fortpflanzung weiter zu leben - ich denke da an Schwarm-Intelligenz. Und woher haben wir oder Tiere ihre angeborenen Instinkte? Allerdings ist die Fortpflanzung recht schwer, wenn kein Alien-Weibchen in der Nähe ist. Das Problem ist auch, dass im Mittelalter nicht die Ressourcen vorhanden sind, um ein neues Schiff zu bauen und wieder wegzufliegen. Mein Alien muss sich also mit seinen besonderen Fähigkeiten und überlegenen Wissen begnügen und dem was da ist. Also leider keine Laserschwerter. Aber wie gesagt. Im Augenblick kommen mir echt noch viele Ideen. Da muss ich aufpassen, dass ich es nicht übertreibe. Scheint ja ein Romananfängerfehler zu sein.

Danke für dein Interesse.
LG Trigger

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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon anbamaru » Do 20. Jun 2019, 21:21  

Hallo Trigger,

ui, das ist ja ein ausgewachsener Mittelalter-Actionkrimi!
Wenn ich mich recht erinnere, sind historische Geschichten dein bevorzugtes Genre. Ich lese das sehr selten, doch ich hab letztes Jahr  „Nachtblau“ von Simone va der Vlugt gelesen und diese Geschichte fand ich toll, ich durfte beim Lesen eine spannende Zeitreise machen.
Du bist dir schon ganz sicher beim Handlungsaufbau und hast jede Szene bereits im Kopf. Da beneide ich dich drum.

Mittelalter trifft Science Fiction. Das ist spannend, doch da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, dass der geheime Ratsherr ein Ausserirdischer, bzw. ein extraterrestrisches Wesen ist. Hier fände ich es wichtig, dass das den Leser nicht erst am Ende überrascht und du ein paar zarte Hinweise dem Leser schenkst. Ich weiß nicht, wie du dir dieses Wesen vorstellst. Eine Entstellung des Babys reicht mir da nicht, es gibt auch in der realen Welt schlimme Entstellungen. Auch frage ich mich, warum das Baby tot ist (Fehlgeburt?) und warum es ausgerechnet bei Johannes abgelegt wurde. Ja, und warum der Bürgermeister einen Hass auf Johannes hat, ist sehr geheimnisumwoben. 

Hast du dir eigentlich die Frage nach dem zentralen Thema schon gestellt bzw. ausformuliert? 
Es handelt sich hier um einen Action-Plot würde ich denken. Doch was treibt Johannes an? Will er seinen Hals vor der Inquisition retten? Wäre ja schon mal ein Ansporn. Und wird die zentrale Frage in der Schlussszene beantwortet?

Ich bin gespannt, wie sich das alles auflösen wird.
Herzliche Grüße,
Vreni {#emotions_dlg.goodsmile}
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Vivienne » Fr 21. Jun 2019, 04:38  


Hallo Trigger,
Ich finde Thriller-Elemente im Mittelalter sehr spannend! 
Ich weiß zwar jetzt auch noch nicht wo hier Science-Fiction ist, aber ich gehe davon aus, dass die kommt, wenn der Leser erfährt, warum die Frauen entführt werden. Lass es nur nicht zu abgedreht werden, sonst kann das ganz schnell nach hinten losgehen. Das ist jetzt echt eine Kunst, den Leser, der sich so wunderbar in deiner mittelalterlichen Welt zurechtfindet, irgendwie ganz plötzlich mit Laserkanonen und Aliens zu kommen. Ich stelle mir gerade vor, dass die Außerirdischen Menschenfrauen nutzen, um sie zu schwängern, weshalb das Kind auch entstellt ist. Sie wollen sich uns anpassen. Mit welchem Motiv? Es wird spannend!
 
Diesen Genre-Mix kenne ich aus „Dr. Who“, aber da ist ja klar, dass es eine Sci-Fi Serie ist. Da hinterfragt man nichts mehr, weil es von Anfang an so ist. Ansonsten fällt mir noch „Cowboys & Aliens ein“ Ein Film mit Daniel Craig. Echt abgedreht, auch hier weiß man nach 15 Minuten worauf man sich einlässt. Bereite den Leser behutsam mit Andeutungen immer wieder darauf vor.
 
Legst du Wert auf historische Korrektheit? So ein Roman, der im Mittelalter spielt (generell in der Vergangenheit), benötigt viel Recherche. Selbst, wenn man sich eine gewissen künstlerische Freiheit nimmt, ist es viel. Das ist mir bei meinem Plot jetzt auch aufgefallen. Aber ich glaube, dass wird unheimlich Spaß machen und da du Sci-Fi Elemente drin hast, kannst du dir auch mehr Freiheiten nehmen, als ein Umberto Eco oder Ken Follet. Die beiden legten glaube ich sehr viel Wert auf korrekte Darstellung der Zeit.
 
Ich finde deinen Plot nicht kompliziert. Gegen Ende musste ich zwei Mal lesen, aber dennoch konnte ich gut folgen.
 
Einige Fragen habe ich noch:
Die Geschäfte liefen vorher doch schon schlecht, also kann es ja kein Zauber gewesen sein, der die Geschäfte ankurbeln sollte, denn sie laufen ja jetzt gar nicht mehr. Also ist das Indiz, dass hier ein Teufelspakt eingegangen worden sein könnte, doch irgendwie entkräftet? Vielleicht schreibst du dazu, was die hohen Herren glauben, was das geopferte/tote Baby hätte bewirken sollen. Abgesehen davon ist ein toter Säugling schon schlimm genug.
Und noch eine Frage habe ich: Woher wissen sie dass es die Mutter des toten Kindes ist? Es ist ja schon schwer genug zu wissen, wer der Vater ist ohne Gentest, und das in der Gegenwart. Wenn man nicht gerade bei der Geburt dabei ist, woher soll man dann wissen, dass genau diese Frau die Mutter des Neugeborenen ist?

Es wurden also noch mehr Frauen entführt! Serienkiller-Feeling, war übrigens mein erster Gedanke. Es geht Schlag auf Schlag in deinem Plot. An Spannung mangelt es dir nicht. Ich bin gespannt, wie du das umsetzen wirst. :)



Kurzgeschichten vertont. Schaut es euch an.
https://www.youtube.com/channel/UCNV8mFwj-oQRcCavi19aN0A
Vivienne
 
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Trigger » Fr 21. Jun 2019, 19:34  

Hallo anbamaru, hallo Vivienne,
@anbamaru: Ja, der Plot verursacht schon einige Fragen. Für die, die du hast habe ich auch schon antworten, aber alles zu seiner Zeit. {#emotions_dlg.goodsmile}Johannes - auch noch fraglich, ob der Name so bleibt -, muss natürlich erstmal sehen, dass er seinen Hals aus der Schlinge zieht und seine Unschuld  beweisen kann. Zudem will er ja auch noch Clara befreien. Ich denke, dass sollte Motivation genug sein. Die zentrale Frage wird in der Schlussszene aufgelöst und vielleicht habe ich auch schon einen Tipp wie es weitergeht. 

@Vivienne: Keine Angst es wird nicht so abgedreht wie in Cowboys & Aliens. Ich bleibe schon im historischen Genre. Das Motiv gibt es, aber sie wollen sich uns nicht anpassen. Ich möchte den Leser eigentlich erst in der zweiten Hälfte des Romans auf die Wahrheit vorbereiten und da werde ich auch nicht mit der Tür ins Haus fallen. 
Ja, historische Korrektheit ist vertreten. Ich überlege auch am Ende kurz zu beschreiben, was Realität ist und was fiktiv. Follet war übrigens gar nicht so korrekt. Soweit ich das weiß, ist die Stadt in der "Säulen der Erde spielt" ebenfalls erfunden. Ich glaube fast, ich werde mich mehr and die historischen Gegebenheiten halten als er. Aber ist ja auch egal, ich wäre froh, wenn meine Texte so gut ankämen wie seine. Heißt aber nicht, dass er ein Vorbild für mich wäre. Da bevorzuge ich andere, obwohl ich auch einige Werke von ihm gelesen habe.

…Und noch eine Frage habe ich: Woher wissen sie dass es die Mutter des toten Kindes ist? Es ist ja schon schwer genug zu wissen, wer der Vater ist ohne Gentest, und das in der Gegenwart. Wenn man nicht gerade bei der Geburt dabei ist, woher soll man dann wissen, dass genau diese Frau die Mutter des Neugeborenen ist? … Die Frage ist berechtigt. Anfangs wollte ich einen Prolog oder das erste Kapitel in der Vergangenheit, als Johannes noch Kind war, beginnen lassen. Da hätte ich auch noch die Chance ein historisches Ereignis einzustreuen, aber ich habe gelesen, dass das nicht so gut ist. Ich denke, da ist auch die Elke gefragt. Und ich müsste auch aufpassen, dass ich nicht zu viel verrate.

Danke für eure Zeit, euer Interesse und eure Fragen. {#emotions_dlg.smiltop}
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Ruffy » Sa 22. Jun 2019, 22:35  

Die Story ist komplex gestrickt, bleibt spannend und bietet eine Vielzahl an Geheimnissen.

Das sie am Ende zu zweit gegen den Ratsherren kämpfen und es klar ist, dass sie gewinnen,
find ich dann wiederum nicht so spannend. Der Ratsherr müsste schon ein sehr guter Kämpfer sein,
eine Spezialwaffe besitzen oder eventuell über magische Fähigkeiten verfügen etc.

Über die Leiche der Mutter bin ich auch noch gestolpert, jetzt im übertragenen Sinn natürlich.
Erst einmal ist es natürlich schwierig, herauszubekommen wer die Mutter des Kindes ist. Dann stelle ich mir auch die Frage, auf welche Weise dem Kaufmann die Falle gestellt wird. Wird er einfach in einen Hinterhalt gelockt und da stehen dann die Schergen und bezichtigen ihn alle des Mordes an der vermeintlichen Mutter des Kindes? Das müsste auf jeden Fall raffiniert inszeniert werden. Da fällt dir aber bestimmt noch etwas Gutes ein. 

Beste Grüße

Raphael aka Ruffy


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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Trigger » So 23. Jun 2019, 14:12  

Hallo Ruffy,

klar hier im Plot kommt das Ende recht stumpf rüber, aber es wird wahrscheinlich auch noch Verluste geben. Der Ratsherr wird übermächtig sein. Auch, wenn er den beiden nicht körperlich überlegen ist.
Die Szene für die Mutter ist so ähnlich, wie du sie beschrieben hast, aber ein bisschen ausgeklügelter wird es doch schon. Den Plot werde ich auch noch etwas verändern. Ich habe mir schon eine ganze Reihe Notizen gemacht. Kann sogar sein, dass mir während des Schreibens des Romans noch mal etwas einfällt und ich in den Plot eingreife. Ich möchte mir da nicht so ein Korsett anlegen. Deshalb bin ich auch kein Verfechter, den Roman vom Ende her zu beginnen. Aber jeder so wie er am besten kann.

VG Trigger
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Elke » Mo 24. Jun 2019, 13:58  


Hallo Trigger,
 
geht das zusammen – Historischer Roman aus dem Mittelalter und Sci-Fi?
Ich frage mal nach der Lesergruppe, die sich am Ende interessieren soll.
Einerseits sind die Heimat’ler, die an der Dortmund-Historie interessiert sind, sicher schon ein gutes Zielpublikum, aber wenn das Ganze in Richtung Außerirdische geht, könnten die auch gleich wieder verprellt sein. Und hat es nicht im Mittelalter genug Mysteriöses gegeben, Stichwort Hexenverbrennung, so dass man sich doch einfach des Hokuspokus‘ aus seinerzeit bedienen könnte.
Ich finde die Sci-Fi-Komponente noch nicht in deiner Plotbeschreibung wieder. Warum nicht?
 
Zu deinem ersten Abschnitt würde ich gerne noch angefügt sehen, dass der Johannes zwar Kaufmann ist, aber wovon bestreitet er seinen Lebensunterhalt? Du schreibst, er hat den vom Vater geerbten Laden gegen die Wand gefahren, aber dann bleibt trotzdem noch fraglich, wie er seinen Lebensunterhalt verdient. Ich denke, ein „exotischer“ Beruf könnte die Leser mit einem Abschnitt des Werkes, das im Mittelalter spielt, besser unterhalten. Lass ihn doch etwas Kurioses tun oder etwas, das gegen die damaligen Sitten und Gebräuche verstößt. Er könnte Tiere präparieren oder mit giftigen Tinkturen handeln. Ich würde seiner Krämerseele einen geheimnisvollen Broterwerb dazu erdichten. Andernfalls läuft der Plot ggf. auf zu müden Beinen, wenn ja „nur“ die Verkuppelung hier eine Rolle spielen soll.
 
… und stoßen dabei auf einen grausigen Fund. Ein totes Neugeborenes. Das mysteriöse daran ist aber, dass das Baby entstellt ist. Der Henker benachrichtigt die Büttel. Die wiederum den Klerus. Johannes gerät in Verdacht mit dem Tod des Babys etwas zu tun zu haben. Bruder Bernhard, ein Franziskaner Mönch, und alter Freund von Johannes´ Vater kann gerade noch verhindern, dass Johannes festgenommen wird.

 
Wow. Jetzt wird es spannend. :applause:
 
Liefen die Geschäfte schlecht bevor man bei Johannes das tote Wesen fand, laufen sie nun gar nicht mehr. Die Kirche prangt ihn an, mit dem Teufel im Bund zu stehen. Die Büttel des Schulzen beobachten ihn. Jeder der etwas auf sich hält, meidet ihn. Auch die Tochter des Bürgermeisters will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Johannes macht sich auf den Weg den Einbrecher zu suchen. Nur er kann das Wesen in seine Abortgrube geworfen haben. Nur er kann ihn entlasten. Zudem bemerkt Johannes, dass er verfolgt und beobachtet wird. Clara und Georg sind die einzigen die noch zu ihm halten. Johannes Meinung zu Clara ändert sich und die beiden finden zueinander.

 
Hier finde ich persönlich es wieder zu dünn.
Da fehlt ein bisschen Action, denke ich. Lass doch die Leute tote Katzen über seinen Zaun hängen, etc. pp. Dramaturgisch ist die Stelle oben brandspannend, der Klerus, Papst und das ganze Kirchengerödel (pardon!) eher mäßig spannend (es sei denn, Konsequenzen stünden als Strafe im Raum, was du ja auch vor hast) und hier laufen die Beziehungen zu Johannes ins Leere, oder teilweise ins Leere. Ich würde die Lage für ihn empfindlich zuspitzen.
 
Kurz danach erklären auch sämtliche umliegende Adelige Dortmund den Krieg. Die Stadt erwidert aber die Fehde. Dortmund wird belagert. Keiner kann mehr hinein oder aus der Stadt heraus.

 
Spannend!
Ist das so gewesen?
Das allein hat ja schon Gesprächsstoff genug.
Wo bleibt die Sci-Fi-Komponte, denke ich gerade. Jetzt hast du in den Dortmundern dein Leseklientel gefunden, aber wenn nun Aliens in Johannes Garten landen, könnten dir die heimatverbundenen Leser wieder von der Stange gehen.
 
Clara glaubt Johannes langsam nicht mehr und lässt ihn fallen und braucht Abstand.

 
Hm, hm …. schwierig. Sagen wir mal so: Wenn sie die Liebe seines Lebens ist (und er für sie auch), ist das hier sehr schade. Falls nicht, war sie es bis hierher auch nicht wert. Auf jeden Fall ein Schuss nach hinten. Ich würde sie eher entführen, als dass sie hier freiwillig geht. Oder Johannes bringt sie „wo“ hin, in Sicherheit, vllt hat es eine Morddrohung gegen sie gegeben, verstehst du – immer an die Spannung denken!
 
Hier wird Bruder Bernhard sein Beichtgeheimnis brechen und mit eine pikante Einzelheit hinzufügen, die erklärt warum der Bürgermeister Johannes hasst.

 
Was das ist, weißt du selbst noch nicht?
 
Der geheime Ratsherr muss etwas unternehmen. Zwei seiner Gegner hatten sich gegen ihn verbündet. Wenn sie den Bürgermeister in die Hände bekämen, dann würde dieser ihnen sicher schnell alles verraten. Das einfachste wäre den Bürgermeister loszuwerden, aber die anderen Patrizier im Rat wussten von der Existenz des geheimen Ratsherrn und es wäre in seiner Lage unmöglich alle zum Schweigen zu bringen. Außerdem brauchte er sie zur Verteidigung der Stadt. Er war bei der letzten Geburt seinem Ziel sehr nah gekommen.

 
Sorry, ich verstehe nur Bahnhof.
Was genau gibt es zu befürchten?
Der ganze klerikale Klüngel (sorry!) läuft Gefahr, die Leser zum Abspringen zu bewegen. Ggf. kann der Bürgermeister zu einer ähnlich wichtigen Rolle wie Johannes avancieren?
Das wäre meine Idee. Wir brauchen ja Sympathieträger (oder auch gut ausmodellierte Antagonisten), damit die Leser Empathie (oder Antipathie) empfinden können. Die hierarchischen Strukturen schüchtern nur zum Schein ein, wie ich meine.
 
Erstmals versteht Johannes, dass es dem Ordensritter nicht nur um Clara geht, sondern noch etwas anderes im Schilde führt: Er soll den geheimen Ratsherrn ausschalten.

 
Was macht das mit ihm?
Ich stehe als Leserin unbeteiligt im Abseits.
Für mein Empfinden sind hier allerhand Intrigen zu erkennen, aber ich erkenne nicht deutlich, wie die Einzelnen motiviert sind, warum sie dies oder das im Schilde führen. Das Problem liegt m. E. darin, dass für dich von vorne herein klar ist, wer böse ist und wer Helfer ist. Wie wäre es, wenn sich für Johannes heraus stellt, dass seine wahren Komplizen nur „Agenten“ des Bösen sind?
 
Was hat es mit dem entstellten Baby auf sich?

 
Oh, ich dachte jetzt an den Alien an Area 51. Das Sci-Fi geisterte noch in meinem Kopf. Aber umso besser, wenn das Baby doch kein Alien ist. Oder? :gruebel:
 
Spontan denke ich bei deiner Romanidee an „Das rote Licht des Mondes“ von Susanne Kaffke. Schau doch mal, ob dein Werk auch in diese Richtung gehen könnte. Ich würde dabei ganz auf die Zielgruppe „Dortmunder“ setzen, die gerne lesen will, wie ihre Heimat im 13. Jhdt. ausgesehen hat. Und ich würde mir genau überlegen, was die interessieren könnte.
 
Soweit meine Ideen. Ich finde es bis hierher schon sehr gelungen (von dem Kirchengerödel mal abgesehen, entschuldige!) und deine Figur Johannes auch interessant.
 
Herzliche Grüße,
schickt Elke
 
 
 
 
 
 
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Trigger » Mo 24. Jun 2019, 18:07  

Hallo Elke,

danke für deine Einschätzung. Ich habe hier, im stillen Kämmerlein bereits den Plot nach Anregung der anderen überarbeitet. Viele deiner Fragen würden da sicher beantwortet werden und ich bin da auch klarer zu Werke gegangen. Das habe ich in diesem Plot nicht getan und deshalb kannst du die Zusammenhänge nicht deutlich erkennen. Der Plot war dann aber auf einmal 7200 Zeichen lang und ich habe ihn nicht mehr eingestellt. 

Es soll schon ein Publikum angesprochen werden, das historische Romane mag. Es wird mittelalterlich gesprochen und die Rahmenbedingungen sind realistisch. Dortmund wurde wirklich von hunderten Gegnern der Krieg erklärt (die große Dortmunder Fehde) und über ein Jahr belagert. In der Realität war der Grund natürlich rein wirtschaftlich zu suchen und ich habe dem noch einen weiteren fiktiven Hintergrund aufgesetzt, den aber nur die Kirche kennt und da kommt dann auch die Beziehung zu dem ganzen Kirchenklüngel ins Spiel. Die Sci-Fi-Elemente kommen erst ganz zum Schluss und auch da wird Predator nicht die Menschheit vernichten. Es geht um Selbstherhalt und der Außerirdische muss sich fortpflanzen um dies zu erreichen. Stell dir vor er lebt dadurch weiter. Langfristig gesehen benötigt er Ressourcen und Geld, um seine Ziele zu erreichen und uns wieder zu verlassen. 
Ja, im Mittelalter hatte der Klerus einen großen Stellenwert. Ohne Mönche, Kirche ect. wäre es unrealistisch. Gut, jetzt könnte man sagen Scj Fi ist auch unrealistisch, aber hinter der Grundidee steht der Hühnermensch von Taucha. Musst du mal googeln. Und die Kirche weiß, mit wem sie es zu tun hat. Eventuell ist es sogar so, dass die Kirche durch die Aliens entstanden ist, aber ihre erreichte Macht nicht mehr abgeben möchte und deshalb die Außerirdischen jagt, weil sie das ganze Konstrukt zum Einsturz bringen könnten, wenn sie wieder mehr Macht bekämen. Es kann auch sein, dass dies nur ein Außerirdischer  von mehreren ist, die auf der Welt verteilt sind, um Ressourcen zu sammeln.

Den geheimnisvollen Broterwerb für Johannes finde ich interessant. Mal sehen, ob mir da etwas einfällt. Eigentlich habe ich da sogar schon etwas, aber da war ich noch nicht so richtig zufrieden mit. Kommt ja dann wahrscheinlich in der nächsten Schreibaufgabe. 

LG Trigger
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Elke » Mi 26. Jun 2019, 18:00  


Hallo Trigger,
dann ist es ja schade, dass ich nicht die Überarbeitung zu Gesicht bekommen und kommentiert habe.
Aber gut, es ist DEIN Roman.
Den Hühnermensch habe ich eben gegoogelt. Spannend.
Ich denke grad, wenn man das weniger als Sci-Fi und mehr als Kuriosität verkauft, also deinen Plot, dann kann das funktionieren. Vllt hat die Kirche manches weggewischt, was nicht ins Glaubenskonzept passte, vllt gehören dazu sogar Ufo-Landungen.
Ich denke nur, dass man zu der damaligen Zeit diese noch nicht „Aliens“ genannt hat oder „Ufos.“
Das sind ja neuzeitliche Begriffe.
Aber – wem sage ich das. ;-)
Ich wünsche dir viel Spaß mit deiner Schlüsselszene.
Herzliche Grüße,
Elke
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Trigger » Sa 29. Jun 2019, 07:26  

Hallo,

ja, ich war gerade fertig mit der Überarbeitung als du Rezensiert hattest und da der Text zu lang war, habe ich ihn dann nicht mehr eingestellt. Von der Handlung hat sich aber nicht mehr viel verändert. Eben klarer, plausibler und um ein paar Details erweitert.
Oh, oh bei der Figurenentwicklung hast du meine Schwachstelle erwischt. Ich habe gerade erst den Johann halbwegs fertig. Wird sehr schwer den Abgabetermin zu halten. 

LG Trigger
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Re: Plot: Der geheime Ratsherr (Arbeitstitel)

Beitragvon Elke » Sa 29. Jun 2019, 09:20  

Hallo Trigger,
wenn das alles so einfach wäre ...
Ich denke, wir arbeiten ja noch die Woche drauf weiter an der Figur und über das Seminar hinaus hast du sicher Anhaltspunkte, wie du die Figuren anfasst.
Das wird schon werden!
Viel Spaß weiterhin!
Elke

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